London 2023

Unser großer Sohn hatte mal beiläufig erwähnt, dass er gern mal nach London reisen würde. Gesagt – getan, zur Jugendweihe war es soweit: wir flogen für ein verlängertes Wochenende in die britische Hauptstadt.

Unser erster Ausflug führte uns zur Tower Bridge und anschließend auch zum Tower. Hier wollten wir uns die Besichtigung trotz des Eintritts in Höhe vom ca. 85€ (für zwei Erwachsene und ein Kind) nicht entgehen lassen. Immerhin mussten zum wahrscheinlich einzigen Mal während der gesamten Reise nicht anstehen. Das gilt allerdings nicht für die Besichtigung der Kronjuwelen, die wir uns verkniffen haben, da kein Ende der Schlange zu sehen war…

Am nächsten Tag kauften wir uns ein Day Ticket für die berühmte Metro oder Tube, um nicht alles erlaufen zu müssen. Erste Stadion war Westminster Abbey, die Kirche, in der zwei Wochen vor unserem Besuch Charles zum König gekrönt worden ist.
Hier hieß es erstmal Anstellen und das ziemlich genau eine Stunde lang. Wahrscheinlich hatten wir damit aber noch Glück, als wir die Abtei verlassen haben war die Schlange erheblich länger.

Anschließend hatten wir eine Fahrt mit dem Riesenrad London Eye gebucht. Auch hier wieder: eine lange Schlange, aber es ging recht schnell.
Von der Gondel aus hat man einen tollen Ausblick über das gesamte Stadtgebiet. Empfehlenswert ist es, das Ticket und einen Time Slot bereits vorher zu buchen.

Danach besuchten wir noch den Buckingham Palace, die Residenz der Königlichen Familie in London und auf der Rückfahrt noch St Pauls Cathedral, eine weitere berühmte Kirche.

An unserem letzten Tag hat es dann endlich mit dem von mir gewünschten English Breakfast geklappt. Danach hieß unser erstes Ziel Kings Cross Station, der Bahnhof, der durch die Harry Potter-Bücher berühmt geworden ist. Hier konnte man sich am Gleis 9 3/4 fotografieren lassen und im Souvenir-Shop einkaufen. Auch hier wieder: anstellen. Es gab sogar ein Security Team nur für Foto-Spot und Geschäft.
Nachdem wir auf Wunsch meiner Frau den Stadtteil Notting Hill besucht haben, machten wir – nach einer kleinen Ruhepause, die Füße waren doch schon sehr müde – noch einen abschließenden Abendspaziergang zwischen Tower Bridge und London Bridge.

Zu guter Letzt haben wir es noch geschafft, unseren Rückflug nach Berlin zu verpassen. Obwohl wir wie durch ein kleines Wunder mit dem nächsten Flug nach Hause gekommen sind, würde ich eher davon abraten, das nachzumachen…

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Jörg Weichelt Photography background image
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